Benjamin Franklin lebte von 1706 bis 1790 und war einer der bedeutendsten amerikanischen Staatsmänner seiner Zeit. Er war Autor, Erfinder, Politiker und Diplomat. Sein IQ wird auf ungefähr 160 geschätzt.
Wie hoch ist der IQ von Benjamin Franklin?
Der IQ von Benjamin Franklin ist nicht bekannt.
Benjamin Franklin - Familie und Leben
Franklin wurde am 17. Januar 1706 in Boston geboren, als jüngstes von zehn Kindern. Sein Vater, Josiah Franklin, war ein Schuster und Seifensieder, der immerhin sechs seiner sieben Söhne überlebte. Benjamin wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und
musste mit 13 Jahren die Schule abbrechen, um seinem Vater in der Werkstatt zu helfen.
Doch Benjamin war ein begabter Junge und vor allem ein guter Leser. Er vertiefte sich in die Bücher seines ältesten Bruders und nahm bald regelmäßig an Lesegesellschaften teil. Im Alter von 18 Jahren
verließ Benjamin Franklin Boston und ging nach Philadelphia, um dort sein Glück zu versuchen. Er fand zunächst Arbeit bei einem Buchdrucker namens Samuel Keimer und lernte bald das Handwerk des Buchbinders.
Im Laufe der Jahre machte er sich immer mehr einen Namen als Journalist und Autor. Er schrieb unter anderem für die Zeitschrift "The Pennsylvania Gazette" und veröffentlichte 1747 sein bekanntestes Werk "Poor Richard's Almanack". Franklin heiratete 1730
Deborah Read, die Tochter eines Tuchhändlers. Das Paar hatte zwei Kinder: Sarah, die allerdings bereits mit 19 Jahren starb, und Francis Folger Franklin, der im Alter von vier Jahren an den Folgen von Wassersucht starb.
Im Laufe der Jahre hatte Benjamin Franklin auch noch eine Affäre mit einer Frau namens Martha Wolcott, mit der er zwei weitere Kinder hatte: William Temple Franklin und James Franklin. William wuchs bei seinem Vater auf und arbeitete später als Sekretär für ihn, James hingegen blieb bei seiner Mutter in England.
Benjamin Franklins Familie spielte also keine besonders große Rolle in seinem Leben - abgesehen natürlich von seiner Frau
Deborah, mit der er
fast 50 Jahre lang verheiratet war. In dieser Zeit pflegten die beiden jedoch keine enge Beziehung, sondern lebten weitgehend getrennt voneinander - Deborah blieb meistens in Philadelphia, während Benjamin viel Zeit damit verbrachte, für die amerikanische Revolution zu kämpfen oder im Ausland zu arbeiten. Nach dem Tod seiner Frau 1774 heiratete er schließlich noch einmal - diesmal eine Witwe namens Elizabeth Downes Huggins.
Benjamin Franklin - Karriere und Erfolge
Franklin wurde am 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts, als jüngstes von zehn Kindern geboren. Im Alter von zwölf Jahren verließ er die Schule und begann, bei seinem Bruder James, einem Drucker, zu arbeiten. Zwei Jahre später lief er von zu Hause weg und ging nach New York City, wo er hoffte, eine Stelle als Schiffskoch zu bekommen.
Nach einer Weile gelang es ihm, nach Philadelphia zu gelangen, wo er bei einem anderen Drucker arbeitete. In Philadelphia traf Franklin auf viele intellektuelle Menschen und lernte schnell lesen und schreiben. Er entwickelte eine Vorliebe für Naturwissenschaften und experimentierte in seiner Freizeit mit Elektrizität. Franklin wurde auch Mitglied der Junto-Gesellschaft, einer Gruppe von jungen Männern, die sich regelmäßig trafen, um über Bücher und Ideen zu diskutieren.
Mit 26 Jahren heiratete Franklin Deborah Read und kaufte kurz darauf seinen eigenen Druckerei. In den nächsten Jahren hatte er mehrere Kinder mit Deborah. Im Laufe der Zeit etablierte sich Franklin als angesehener Geschäftsmann und verdiente ein gutes Einkommen.
Franklin war auch politisch aktiv und wurde 1775 in den Kontinentalkongress gewählt, wo er an der Declaration of Independence mitgearbeitet hat. Nach dem Amerikanischen Revolution war er maßgeblich an der Verfassung der Vereinigten Staaten beteiligt und wurde später als Diplomat nach Paris entsandt.
Franklin starb am 17. April 1790 im Alter von 84 Jahren in Philadelphia an den Folgen eines Schlaganfalls. Obwohl er keine formale Ausbildung genossen hatte, war Benjamin Franklin einer der berühmtesten Amerikaner des 18. Jahrhunderts und hinterließ ein bleibendes Vermächtnis als Wissenschaftler, Politiker und Staatsmann.