John Nash ist ein berühmter amerikanischer Mathematiker und Nobelpreisträger. Er ist auch bekannt für seine Arbeiten über Spieltheorie und Differentialgeometrie. Nash lebte mit einer hohen IQ, was ihm ermöglichte, große Erfolge in seinem Leben zu erzielen.
Wie hoch ist der IQ von John Nash?
Der IQ von John Nash ist nicht bekannt.
John Nash - Familie und Leben
John Nash war ein amerikanischer Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler, der dafür bekannt ist, dass er die Grundlagen der Spieltheorie entwickelt hat. Er wurde 1930 in Bluefield, West Virginia, geboren und wuchs in einer ländlichen Gegend auf. Nashs Vater, John Forbes Nash Sr., war an der Eisenbahngesellschaft tätig, wohingegen seine Mutter, Margaret Virginia Martin Nash, Lehrerin an einer öffentlichen Schule war.
Nash hatte einen jüngeren Bruder namens James. Nash besuchte die Bluefield High School und zeigte schon früh ein großes Interesse für Mathematik. Aufgrund seiner herausragenden akademischen Leistungen wurde er auf das Carnegie Institute of Technology (heute Carnegie Mellon University) in Pittsburgh accepted, wo er Ingenieurwesen studierte.
Allerdings wechselte er bald darauf zu den Wirtschaftswissenschaften, da ihm dieses Fach mehr lag. Nash schrieb seine Doktorarbeit über Differentialgleichungen und Game Theory und promovierte 1950 mit nur 21 Jahren. Nashs Privatleben war von persönlichen Tragödien geprägt. Seine Frau Alicia Larde y de Lardé starb 1959 bei einem Autounfall, als sie schwanger mit dem zweiten Kind des Paares war. 1964 litt Nash unter schizophrenen Psychosen und wurde in eine psychiatrische Klinik in New Jersey eingewiesen. Während seiner Krankheit trennte er sich von seiner zweiten Frau Eleanor Stier und verlor den Kontakt zu seinem Sohn John Charles Martin Nash.
In den 1980er Jahren begann Nash langsam, sich von seiner Krankheit zu erholen, und konnte bald wieder arbeiten und reisen. 1994 heiratete er Alicia Nash, die ihn während seiner langen Krankheit treu begleitet hatte. Nash starb am 23. Mai 2015 im Alter von 86 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls in New Jersey. Kurz vor seinem Tod hatte er noch die Abel-Preisverleihung in Oslo für seine Verdienste um die Mathematik entgegengenommen.
John Nash - Karriere und Erfolge
John Nash war ein amerikanischer Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler, der als einer der wichtigsten Vertreter der Spieltheorie gilt. Nash erhielt 1950 den
Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften für seine Arbeiten zur Spieltheorie. Sein Lebenswerk umfasste auch die Bereiche Differentialgeometrie und Wahrscheinlichkeitstheorie. Nash
studierte an der Princeton University und schloss sein Studium 1950 ab. Im selben Jahr begann er an der Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu arbeiten, wo er sich mit Spieltheorie beschäftigte.
In den 1950er Jahren entwickelte Nash eine Reihe von Theorien zur nicht-kooperativen Spieltheorie, die heute als Nash-Gleichgewichte bekannt sind. Diese Theorien haben
große Bedeutung für die modernen Wirtschaftswissenschaften. In den 1960er Jahren wandte sich Nash der Differenzialgeometrie zu und veröffentlichte einige wichtige Arbeiten in diesem Bereich. Er kehrte jedoch bald wieder zur Spieltheorie zurück und beschäftigte sich in den 1970er Jahren mit dem Konzept der gemischten Strategien.
In den 1980er Jahren litt Nash unter Schizophrenie und zog sich aus der Forschung zurück. Trotzdem gelang es ihm, einige wichtige Beiträge zur Wahrscheinlichkeitstheorie vorzunehmen. John Nash
starb 2015 im Alter von 86 Jahren. Sein Lebenswerk hat die moderne Wirtschaftswissenschaft nachhaltig beeinflusst und ihm den Ruf eines genialen Mathematikers eingebracht.