Muhammad Ali war einer der erfolgreichsten Boxer aller Zeiten. Er wurde dreimal Weltmeister im Schwergewicht und gilt als einer der größten Athleten des 20. Jahrhunderts. Ali hatte aber nicht nur Erfolg im Ring, sondern auch außerhalb. Er setzte sich für die Rechte von Schwarzen ein und war ein bekannter Friedensaktivist.
Doch was viele Menschen nicht wissen: Muhammad Ali hatte auch einen hohen IQ. Im Alter von 12 Jahren wurde er von einem Psychologen getestet und erzielte dabei einen Score von 134. Dies bedeutet, dass er zu den 2% der Bevölkerung gehörte, die über einen hohen IQ verfügten. Obwohl seine Schulbildung nicht besonders gut war, konnte er dank seines hohen IQs viele Erfolge im Leben feiern.
Wie hoch ist der IQ von Muhammad Ali?
Der IQ von Muhammad Ali ist nicht bekannt.
Muhammad Ali - Familie und Leben
Muhammad Ali war ein amerikanischer Boxer und einer der bekanntesten Sportler der Welt. Er wurde am 17. Januar 1942 in Louisville, Kentucky, als Cassius Marcellus Clay Jr. geboren. Seine Eltern waren Cassius Marcellus Clay Sr., ein Koch, und Odessa Grady Clay, eine Haushälterin. Ali hatte vier Geschwister: Rudy, Jackie, Billy und Laila.
Ali begann im Alter von 12 Jahren mit dem Boxen und gewann bald Amateurmeisterschaften. Er gewann die Goldmedaille im leichten Schwergewicht bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom. Nach dem Sieg wechselte er zum Profiboxen und nahm den Namen Muhammad Ali an. Ali war zweimal verheiratet. Seine erste Frau war Sonji Roi, eine Ex-Miss USA, die er 1965 heiratete. Die Ehe endete 1974 in Scheidung. Im selben Jahr heiratete er Belinda Boyd, mit der er drei Kinder hat: Maryum "May May" Ali, Muhammad Ali Jr. und Asaad Amin.
Boyd änderte ihren Namen in Khalilah Camacho-Ali. Die Ehe hielt bis 1986, als sie sich scheiden ließen. Im Jahr 1987 heiratete er Yolanda Williams, mit der er einen Sohn hatte: Asaad Ali. Die Ehe endete 2006 in Scheidung. Im Juni 2016 starb Muhammad Ali an den Folgen von Parkinson-Syndrom im Alter von 74 Jahren.
Muhammad Ali - Karriere und Erfolge
Muhammad Ali wurde am 17. Januar 1931 als Cassius Marcellus Clay in Louisville, Kentucky, geboren. Sein Vater, Cassius Marcellus Clay Sr., war ein Maler und seine Mutter, Odessa Grady Clay, eine Haushälterin. Ali hatte zwei ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. 1957 heiratete er
Sonji Roi, die Ehe hielt jedoch nur drei Jahre.
1961 heiratete er Belinda Boyd, mit der er vier Kinder hatte: Maryum „May May“ Ali, Rasheda Ali, Jamillah Ali und Muhammad Ali Jr. Die Ehe hielt bis 1977. 1978 heiratete er Veronique Uzell mit der er zwei weitere Kinder hatte: Asaad Amin und Hana Ali. Ali wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und musste früh lernen, sich selbst zu behaupten. Mit 12 Jahren wurde sein Fahrrad gestohlen und er
meldete sich bei einem Boxclub an, um den Dieb zur Rechenschaft zu ziehen. Dort wurde er von dem Trainer Joe Martin entdeckt und begann bald darauf mit dem Boxen.
1960 gewann er die Olympischen Sommerspiele in Rom als Vertreter der USA im Halbschwergewicht. Nach dem Sieg bei den Olympischen Spielen kehrte Clay nach Louisville zurück und kämpfte dort weiterhin erfolgreich als Profiboxer.
1964 traf er in Miami auf den damaligen
Schwergewichtsweltmeister Sonny Liston und
gewann den Kampf durch technischen K.-o. in der siebten Runde. Daraufhin nannte sich Clay fortan Muhammad Ali und bekannte sich öffentlich zum Islam. Im selben Jahr wurde er vom World Boxing Council (WBC) zum neuen Schwergewichtsweltmeister ernannt.
Ali verteidigte seinen Titel mehrfach – unter anderem gegen George Foreman 1974 in Kinshasa (Zaire) – bis er 1978 von Leon Spinks im Madison Square Garden in New York
knocked out wurde. Spinks hielt den Titel jedoch nur neun Wochen, bevor ihn Ali in einem Rückkampf besiegen konnte und somit Weltmeister blieb.
Zwei weitere Kämpfe gegen Larry Holmes (1980) und Trevor Berbick (1981) folgten, bevor ihn 1981 der US-amerikanische Arzt Ferdie Pacheco diagnostizierte
Parkinson-Syndrom hatte. Trotzdem trat Ali noch bis 1984 weiterhin an verschiedenen Orten auf und verdiente millionsweise Dollar damit. In diesem Jahr trat er endgültig vom Boxsport zurück und konzentrierte sich auf soziale Projekte sowie die Pflege seiner Erkrankung